Ernährung bei Krebs
Da Krebszellen zur Abdeckung ihres Energiebedarfs ausschließlich auf Glukose sowie auf die Aminosäuren Glutamin und Glycin zurückgreifen können, besteht eine sinnvolle, ergänzende Ernährungstherapie darin, diese Zellen durch die Entziehung ihrer bevorzugten Nahrung "auszuhungern".
Während man Glukose bzw. Kohlenhydrate relativ leicht vermeiden kann, gestaltet sich die Vermeidung von Glutamin und Glycin als schwierig, da diese Aminosäuren fast überall vorkommen. Derzeit werden Studien zu diesem Thema durchgeführt.
Ketogene Diät mit Intervallfasten bei Krebs
Die konsequente Anwendung einer ketogenen Diät in Verbindung mit Intervallfasten kann Krebspatienten helfen, da Krebszellen im Gegenteil zu gesunden Körperzellen Fette nicht verwerten können und Intervallfasten hilft, den Insulinspiegel niedrig zu halten. Paprika und Grüner Tee können zudem die Wirkung von Glutamin und Glycin blockieren.
Vermeidung unverträglicher Nahrungsmittel
Menschen glauben, dass sie bedenkenlos alles essen können - und unterliegen damit einem gefährlichen Irrtum. Die Realität zeigt, dass nahezu alle Menschen bestimmten Lebensmittel nicht vertragen. Werden diese Lebensmittel regelmäßig konsumiert, entstehen in bestimmten Organen Entzündungen. Diese Entzündungen können - wenn andere Faktoren dazu kommen - zu Krebs führen.